Geocaching

Schatzsucher*innen gesucht!

 
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Darum geht‘s

Viele Menschen verbringen ihre Zeit gerne mit Aktivitäten im Freien. Geocaching ist eine Art moderne Schnitzeljagd. Es führt an bisher unentdeckte Orte und bietet die Möglichkeit, draußen konkrete Klimaschutztipps zu erfahren – Handlungsimpulse inklusive. Zu jedem der acht Alltagsbereiche wird ein Cache erstellt. Diese Schätze (Caches) werden auf Geocaching-Plattformen registriert und sind über den Suchbegriff „Kleine Schritte“ zu finden. Inhalt eines Caches sind Informationen zu Klimaschutz im Alltag und/oder Materialien zum Mitnehmen.

Thema: Klimaschutz im Alltag, Plastik, Papier, Warenkonsum, Reparatur, Mobilität, regionale Ernährung, Lebensmittelverschwendung, CO₂-Sparen im Haushalt

Wo und Wer?

  • An unterschiedlichen Orten in der Nachbarschaft

  • unterschiedliche Kooperationspartner*innen

Wie?

Leider sind aktuell keine Geocaches mehr versteckt.

Falls du das erste Mal auf Schatzsuche gehst, kannst du dir hier eine kleine Anleitung anschauen, wie das mit dem Geocaching funktioniert:

Im Detail

Was? Botschaft

Inhalt der Geocaches sind Informationen bzw. Materialien zu konkreten Handlungsempfehlungen für Klimaschutz im Alltag. Diese Tipps sind einfach umzusetzen und zeigen effektive Möglichkeiten, selbst für den Klimaschutz aktiv zu werden. Ein gefundener Geocache ist wertvoll wie ein Schatz. Wer sich die Mühe gemacht hat, ihn zu finden, schaut sich den Inhalt genau an und nimmt die Botschaft mit nach Hause. Die enthaltenen Klimaschutztipps erweitern so das Wissen der Zielgruppe.

Wer? Zielgruppe

Geocacher*innen und alle, die Lust haben, in der Nachbarschaft draußen aktiv zu sein und in ihrer Freizeit neue Orte in der Umgebung zu entdecken.

Wo? Ort

Orte im Quartier, an denen Menschen aus der Nachbarschaft praktische Klimaschutztipps an die Hand bekommen. Die ausgewählten Orte der verschiedenen Geocaches stellen einen Bezug zu einem Klimaschutzthema her und sind für möglichst viele Menschen leicht zu erreichen.

Wie? Ablauf

  • Über eine digitale Austauschplattform konnten die Kooperationspartner*innen Ideen für Inhalte und geeignete Orte beitragen.

  • Für die Umsetzung eines Geocaches musste ein Ort gefunden werden, der als Versteck für den Schatz geeignet ist. Außerdem musste ein Thema ausgewählt und der Inhalt für den Cache recherchiert werden. Der Inhalt wurde so aufbereitet, dass Hintergrundinformationen leicht verständlich sind und ein praktischer Klimaschutztipp zum Mitnehmen im Cache verfügbar ist.

  • Dann wurden alle Materialien für die Erstellung der Caches produziert. Neben den Mitnahmematerialien gehört in jeden Cache ein Logbuch, in das sich die Finder*innen eintragen können. Als Behälter wurden upgecycelte Alltagsgegenstände verwendet, beispielsweise ein alter Teekessel oder ein Buch mit einem Geheimfach.

  • Ist ein Cache versteckt, mussten die Koordinaten ermittelt werden. Und schließlich wurde die Beschreibung auf Geocaching-Plattformen (opencaching.de und geocaching.com) hochgeladen. Die Beschreibung enthält weitere Hintergrundinformationen. Teilweise muss ein Rätsel gelöst werden, um die Koordinaten zu erhalten.

Erfahrungen:

Die Geocaches haben vielen Schatzsucher*innen Freude bereitet!

Material & Budget:

Logbuch pro Cache | ca. 1,50 Euro
Mitnahmematerial pro Cache | ca. 30,00 Euro
Etiketten, etc. | ca. 10,00 Euro
Gesamtkosten pro Cache | ca. 41,50 Euro

Die Inhalte der Geocachestationen sowie die Druckvorlagen für die Materialien stellen wir auf Anfrage über info @ finep.org gerne zur Verfügung.

Weitere Informationen:

zum Thema Geocaching: https://www.cachewiki.de/wiki/Hauptseite